PRESSEMITTEILUNG Die beiden Delegierten des Nienburger Kreisverbandes der Grünen, Cord Fehsenfeld und Karim Iraki, sowie die Bundestagsabgeordnete Katja Keul äußerten sich sehr zufrieden über das Wahlprogramm für die Europawahl im Mai nächsten Jahres und über die Liste der Kandidatinnen und Kandidaten. Viele der über Tausend Änderungsanträge konnten im Vorfeld des Parteitages geeint werden - dennoch blieben einige strittige Formulierungen abzustimmen.

15.11.18 –

Die beiden Delegierten des Nienburger Kreisverbandes der Grünen, Cord Fehsenfeld und Karim Iraki, sowie die Bundestagsabgeordnete Katja Keul äußerten sich sehr zufrieden über das Wahlprogramm für die Europawahl im Mai nächsten Jahres und über die Liste der Kandidatinnen und Kandidaten. Viele der über Tausend Änderungsanträge konnten im Vorfeld des Parteitages geeint werden - dennoch blieben einige strittige Formulierungen abzustimmen.

 So verteidigte beispielsweise Keul in einer Rede erfolgreich den Vorschlag des Bundesvorstandes zur Zusammenarbeit der Mitgliedstaaten im Verteidigungsbereich.

Die Aufstellung von insgesamt 40 Einzelvorschlägen für die bundesweite Europaliste der Grünen dauerte insgesamt eineinhalb Tage, da jede Kandidatin und jeder Kandidat sechs bis maximal 10 Minuten Redezeit für die Vorstellung eingeräumt wird.

Auch bei dieser Liste gilt wie üblich bei den Grünen eine strikte Quotierung, wobei die ungeraden Plätze den Frauen vorbehalten sind. Aus Niedersachsen wurden die Kandidatinnen Katrin Langensiepen ( Hannover) auf Platz 9 und Viola von Cramon ( Göttingen) auf Platz 19 gewählt. Katrin Langensiepen überzeugte mit einer fulminanten Rede und wird voraussichtlich die erste Frau im Europaparlament mit einer sichtbaren Behinderung sein. Bislang verfügen die deutschen Grünen über 12 Sitze im Europaparlament. Da sie für jeden Prozentpunkt des Wahlergebnisses in etwa einen Sitz erhalten, hoffen sie aufgrund der derzeitige Umfrageergebnisse darauf beide Kandidatinnen aus Niedersachsen nach Brüssel schicken zu können.

 Katja Keul und Ihr Fraktionsvorsitzender Toni Hofreiter sind sich einig, was die Bewertung der Umfragewerte betrifft. " Wir haben schon bereits einmal erlebt welche Schwankungen mit derartigen Höhenflügen verbunden sein können und werden deshalb nicht gleich abheben. Trotzdem freuen wir uns natürlich über den Rückenwind und werden alles dafür tun, der damit verbundenen Verantwortung gerecht zu werden " so Keul.