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"Bundeswehr hat Panzer-Unterlagen verschlampt "

Privatisierung der HIL muss verhindert werden

Auch die SPD stellt sich gegen die Privatisierung der Bundeswehr-Tochter HIL, wie die Tagesschau berichtet. Um die Pläne zu stoppen, sollte schnellstmöglich gehandelt werden! Auch Wallstreet Online berichtet dazu.

Lesen Sie den Artikel hier >>>. Sie werden zur entsprechenden Seite der Tagesschau verbunden.

Lesen Sie den Artikel auf Wallstreet Online hier >>>.

Hohe Beraterkosten bei Panzerwerkstätten-Verkauf

haz.de: Grünen-Rüstungsexpertin Katja Keul forderte, den Verkauf zu stoppen. Als Grund nannte sie die „freihändige Vergabe von überteuerten Beratungsleistungen über 25 Millionen Euro“. Die Bundeswehr brauche mehr Mechaniker und weniger Unternehmensberater. Keul äußerte indirekt die Vermutung, dass teure Anwälte und Berater dabei helfen sollen, die Werke an Panzerhersteller wie Rheinmetall zu verkaufen.

Bundeswehr: Fragen zur Privatisierung der Panzerinstandhaltung

Die Bundesregierung beabsichtigt die Werkstätten zur Instandhaltung von Panzern zu verkaufen. Vor diesem Hintergrund antwortete Staatssekretär Brauksiepe im Plenarsaal auf meine Frage:

 1. Woran liegt es, dass in den drei Betrieben der Heeresinstandhaltungslogitik GmbH (HIL) heute weniger Panzer repariert werden können als in den Vorjahren (dpa-Meldung vom 15.02.2018, 08:10 Uhr sowie www.welt.de/wirtschaft/article159983013/Bundeswehr-moechte-ihre-Panzerwerkstaetten-loswerden.html) und wieviel Personal wurde in diesen Werken in den letzten beiden Jahren (2016 und 2017) abgebaut?

Lesen Sie meine Frage

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Brief der IALANA an Martin Schulz

"Wie will die SPD dauerhaft ihren Wählerinnen und Wählern erklären, dass die sozialdemokratischen Abgeordneten des Europaparlaments zwar gemeinsam mit ihren christdemokratischen Kolleginnen und Kollegen im Oktober 2016 alle Staaten der Europäischen Union dazu aufgerufen haben, sich konstruktiv an den Vertragsverhandlungen zu beteiligen, SPD und CDU/CSU in der Großen Koalition jedoch anschließend die Entscheidung getroffen haben, die Verhandlungen des Atomwaffenverbotsvertrags zu boykottieren?"

Lesen Sie den gesamten Brief der IALANA (International Association Of Lawyers Against Nuclear Arms) Deutschland, der aus Anlass des bevorstehenden Sonderparteitags der SPD an Martin Schulz gesendet wurde, hier >>>

Abrüsten statt aufrüsten!

Die Bundesregierung plant, die Rüstungsausgaben nahezu zu verdoppeln. Mit einem Aufruf unter dem Titel „Keine Erhöhung der Rüstungsausgaben – Abrüsten ist das Gebot der Stunde“ warnen die UnterzeichnerInnen vor weiterer Aufrüstung und fordern, endlich abzurüsten – nur damit könnten die großen Herausforderungen gelöst werden.

Ich habe diesen Aufruf unterstützt. Sie können das hier tun: https://abruesten.jetzt/

Schriftliche Frage betreffend Gerichtsstand bei Auslandstaten von Soldatinnen und Soldaten

Die Frage wie viele Ermittlungsverfahren gegen wie viele Bundeswehrangehörige es seit dem 1. April 2013 beim Gerichtsstand für besondere Auslandsverwendung bei der Bundeswehr gegeben hat, hat meine Kollegin im Bayrischen Landtag, Ulrike Gote, gefragt.

Lesen Sie die Antwort des Bayrischen Staatsministerium der Justiz hier >>>

Bundesverfassungsgericht soll Auslandseinsätze überprüfen können

Der verfassungsrechtlich umstrittene Syrien-Einsatz hat Regelungslücken im Bundesverfassungsgerichtsgesetz offenbart Auf meine Initiative hin hat daher  die Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in dieser Woche einen Gesetzentwurf beschlossen, mit dem ein neuer Weg eröffnet werden soll, über den künftig Auslandseinsätze der Bundeswehr vor dem Bundesverfassungsgericht überprüft werden können.

Lesen Sie den Gesetzentwurf hier >>>

Antwort der Bundesregierung zur Verwendung ausgemusterter Rüstungsgüter

Lesen Sie die Antwort der Bundesregierung zur weiteren Verwendung von Hubschraubern des Typ BO 105 und anderen Waffensystemen hier >>>

Große Koalition geht bei Parlamentsbeteiligung auf Konfrontationskurs zum Bundesverfassungsgericht

PRESSEMITTEILUNG zur geplanten Einsetzung einer Kommission zur Überprüfung und Sicherung der Parlamentsrechte bei der Mandatierung von Auslandseinsätzen der Bundeswehr:


Der Großen Koalition geht es bei der Kommission zur Überprüfung der Parlamentsrechte bei Auslandseinsätzen nicht, wie der Namen glauben machen will, um die Sicherung von Parlamentsrechten. Diese sind durch die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ausreichend abgesichert. Es gibt weder einen Bedarf für Änderungen am bestehenden Verfahren, noch einen verfassungsrechtlichen Spielraum für eine "Abstufung der Intensität parlamentarischer Beteiligung", wie ihn die Kommission laut Auftrag der Koalition prüfen soll.   Mehr »

Datenschutz in der Bundeswehr

Die Antwort der Bundesregierung auf meine in der Fragestunde des Bundestages am 19.2.2014 formulierte Nachfrage nach Einbeziehung von Datenschutzbeauftragten bereits in der Erprobungsphase von Fernmeldeaufklärungssystemen lesen Sie hier >>>

Sendung im Nordwestradio: Der Krieg im Kopf

Am 12.12.2013 habe ich an einer Diskussion über das Thema Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) bei Soldaten teilgenommen.

Hier können Sie die gesamte Sendung nachhören.

Parlamentarische Anfragen im November

Hier finden sie die Antworten der Bundesregierung auf meine parlamentarischen Anfragen im Monat November:

1. zu den Ermittlungen der Bundesanwaltschaft wegen gezielter Tötungen durch US-Drohnen,

2. zu einer Reise der scheidenden FDP Staatssekretärin Pieper nach Argentinien,

3. zur Ausübung des Hausrechts auf dem Fliegerhorst Wunstorf,

4. zum aktuellen Stand des skandalösen Rüstungsprojekt NH 90 "SEA LION".

5. zu deutschen Kapazitäten zur Entsorgung syrischer Chemiewaffen.

Euro Hawk Affäre

Die vorletzte Sitzungswoche des Bundestag stand erneut im Zeichen des gescheiterten Rüstungsprojekt  „Euro Hawk“.   Trotz der Sondersitzung am Montag blieben die Antworten des Ministers in dreierlei Hinsicht unbefriedigend:

1.)  Unerfindlich blieb, warum der Minister uns glauben lassen wollte, er sei vor dem 13.Mai nicht über den Ernst der Lage informiert worden.  Der Bundesrechnungshof spricht von einem schweren Organisationsversagen.  Immer weitere Dokumente belegen allerdings, dass er sehr wohl ein vollständiges Bild der Probleme gehabt hatte.  Warum hat er sich trotzdem nicht darum gekümmert?

 

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Fragen zum Eurohawk-Debakel

Lesen Sie hier die Fragen, die ich und andere Abgeordnete der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Aufklärung des Eurohwak-Debakel und der Verantwortlichkeit von Bundesverteidigungsminister de Maizière an die Bundesregierung gestellt haben:   Mehr »

Änderung des Soldatinnen und Soldaten Gleichstellungsgesetz

Mit den Stimmen der Koalition aus CDU/CSU und FDP und gegen die Stimmen von Bündnis 90 / Die Grünen hat der Bundestag am Freitag dem Entwurf der Bundesregierung zur Änderung des Soldatinnen und Soldaten Gleichstellungsgesetz beschlossen. Das Gesetz sollte ursprünglich wirkungsvolle Maßnahmen zur Gleichstellung von Frauen und Männern in den Streitkräften enthalten, die Vereinbarkeit von Familie und Dienst fördern und die militärischen Gleichstellungsbeauftragten stärken. Leider ging der Änderungsentwurf der Bundesregierung an diesen Zielen vollständig vorbei. Bestehende Ungleichbehandlungen zwischen zivilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Soldatinnen und Soldaten wurden mit dem Entwurf bestätigt. Wir haben im parlamentarischen Verfahren Änderungsvorschläge eingebracht um das Gesetz an einigen Stellen zu verbessern. Diese sind von der Koalition ohne stichhaltige Begründung abgelehnt worden. Deshalb habe im Plenum gegen den Gesamtentwurf gestimmt. Kein Gesetz wäre besser gewesen als dieses Gesetz. Unsere Verbesserungsvorschläge haben wir in einem Entschließungsantrag ausgeführt und ebenfalls zur Abstimmung gestellt.

Hieruserspace/NS/katja_keul/Dokumente_2013_2/130607_EA_Soldatinnengleichstellungsgesetz_1713773.pdf können Sie den Entschließungsantrag meiner Fraktion zu dem Gesetz abrufen und hier meine Rede dazu nachlesen.

Schuld sind immer die Anderen - De Maizière weicht offener Befragung zum Eurohawk-Debakel aus

Minister de Maizière versucht, die Verantwortung für den späten Ausstieg aus dem Eurohawk-Projekt und den dadurch entstandenen Millionenkosten für die Steuerzahler auf untere Stellen in seinem Ministerium abzuwälzen. Dabei behindert er weitgehend die Möglichkeiten der Angeordneten, durch Nachfragen Licht in das Chaos in seinem Ministerium zu bringen.

 

 

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PRESSEMITTEILUNG: Bundesregierung stellt sich gegen global sinkende Militärausgaben

Zum Bericht über die weltweiten Militärausgaben 2012 des Forschungsinstituts SIPRI erklären Dr. Tobias Lindner, Haushaltsberichterstatter für den Verteidigungsetat, und Katja Keul, Parlamentarische Geschäftsführerin:

Die Bundesregierung stellt sich gegen die globale Entwicklung sinkender Militärausgaben. Während bei unseren europäischen Nachbarn die Militärausgaben sinken, erhöht die Bundesregierung die Ausgaben um 0,9 Prozent. Die Bundesregierung versagt in ihrem eigenen Streben nach einem Sparbeitrag des Verteidigungshaushaltes. Diese Entwicklung lässt sich nicht mit den aktuellen Rahmenbedingungen vereinen, die durch notwendige Haushaltskonsolidierung und die Schuldenbremse bestimmt werden. Steuermittel müssen für zukunftsweisende Investitionen in Bildung und Forschung, für soziale und nachhaltige Projekte ausgegeben werden. Für steigende Militäretats gibt es keinen Spielraum.

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Bundeswehrführung verweigert Soldatin Wechsel zum Kommando Spezialkräfte

PRESSEMITTEILUNG zu dem vom Wehrbeauftragten gerügten Fall der verweigerten Versetzung einer Soldatin zum Kommando Spezialkräfte (KSK):

Es ist völlig inakzeptabel, dass die Bundeswehrführung eine Bewerberin erst erfolgreich das sechsmonatige KSK-Auswahlverfahren durchlaufen lässt und sie am Ende doch nicht versetzt. Die Auswahlmonate beinhalten extrem anspruchsvolle Tests und führen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer regelmäßig an ihre persönlichen Grenzen. Wenn die Soldatin jetzt nicht versetzt wird, hat das nichts mehr mit verantwortungsvoller Menschenführung zu tun. Das KSK braucht dringend mehr weibliche Kompetenz und möchte die Soldatin daher gern in seine Reihen aufnehmen. Wenn die Bundeswehrführung sich nun dagegen wehrt, ist das sowohl aus militärischen als auch aus Fürsorgegesichtspunkten verantwortungslos. Solch ein Fall muss im Sinne der betroffenen Soldatin entschieden werden. Dass bei der Bundeswehr vier verschiedene Streitkräfte um die besten Kräfte konkurrieren, darf nicht auf dem Rücken einer einzelnen Soldatin ausgetragen werden. Die Verantwortung als Arbeitgeberin betrifft die Bundeswehr im Ganzen.

Bericht des Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages über das Jahr 2011

Katja Keuls Rede zum Jahresbericht des Wehrbeauftragten können Sie hier >>> nachlesen.

Zu einer Videoaufzeichnung der Rede gelangen Sie hier >>>

Bundeswehr braucht aktive Familienpolitik

PRESSEMITTEILUNG zur Forderung des Wehrbeauftragten, Auslandseinsätze von Soldatinnen mit Kleinkindern zu verbieten.

Die Bundeswehr erreicht eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf nur, wenn sie in einer modernen Personalplanung auf die Bedürfnisse von Müttern und Vätern eingeht. Es erschließt sich nicht, warum der Wehrbeauftragte glaubt, Frauen durch Arbeitsverbote vor sich selbst schützen zu müssen, aber bei Vätern von Kleinkindern keine Probleme im Auslandseinsatz sieht.

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Pressemitteilung: Familien bleiben Baustelle in der Bundeswehr

Zu Äußerungen des Generalinspekteurs Volker Wieker unter anderem zum Frauenanteil in der Bundeswehr erklärt Katja Keul, Parlamentarische Geschäftsführerin:

Der Generalinspekteur benennt altbekannte Zielmarken für die Vereinbarkeit von Familie und Dienst. Ein Anteil von 15 Prozent weiblichen Soldaten in der Bundeswehr ist ein genauso altes wie langfristig wenig ambitioniertes Ziel.

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Kleine Anfrage: Umgang der Bundeswehr mit Rechtsextremismus

 

Da es immer wieder Berichte über Zusammenhänge von Bundeswehrangehörigen mit rechtsextremen Strukturen und Gedankengut gibt, habe ich eine Kleine Anfrage zum Umgang der Bundeswehr mit Rechtsextremismus an die Bundesregierung gerichtet. Aus der <link userspace ns katja_keul dokumente_2011_2>Antwort der Bundesregierung ist erfreulicherweise erkennbar, dass rechtsextreme Vorfälle in der Bundeswehr rückläufig sind. Die Bundesregierung behauptet, dass ihr die Tragweite des Problems bewusst sei und sie aktiv gegen rechtsextreme Strömungen arbeite. Dennoch zeigen die Antworten an verschiedenen Stellen die Neigung das Problem eher herunter zu spielen.     

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Verlegung von CH-53 wird teuer

Jetzt räumt die Bundesregierung ein was ich schon immer wusste: Einen Fähigkeitstransfer zum Nulltarif gibt es nicht.

Dass die Bundesregierung noch im August mir gegenüber behauptete der Fähigkeitstransfer der CH-53 sei völlig kostenneutral und jetzt CDU-Abgeordneten erklärt, dass es nun doch 27 Millionen Euro teure Investitionskosten erfordere, ist skandalös.

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Antwort der Bundesregierung auf meine Frage zur Informationspolitik des Bundesverteidigungsministeriums

Lesen sie die Antwort <link userspace ns katja_keul dokumente_2011_2>hier

Positionspapier Arbeitgeberin Bundeswehr

Zur Debatte um die Attraktivität der Bundeswehr als Arbeitgeberin haben mehrere Abgeordnete der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ein Positionspapier entwickelt. Sie finden es hier:userspace/NS/katja_keul/Dokumente_2011/Initiativen/2011/Positionspapier_Arbeitgeberin_Bundeswehr.pdf

Postionspapier Arbeitgeberin Bundeswehruserspace/NS/katja_keul/Dokumente_2011/Initiativen/2011/Positionspapier_Arbeitgeberin_Bundeswehr.pdf

Schwarz-Gelb entsorgt die eigenen Sparziele bei der Bundeswehr

Die Bundeswehrreform stand im Mittelpunkt der Debatte um den Haushalt des Bundesverteidigungsministerium am 7. September 2011 im Bundestag. Wir erinnern uns: Diese Reform, die das Ende der Wehrpflicht besiegelte, war vor allem auf den Weg gebracht worden, damit auch der Verteidigungshaushalt seinen Anteil an den Sparplänen der Regierung leisten können sollte. 8,3 Mrd. € sollten bis 2015 so gespart werden. Das war keine fixe Idee von Ex-Verteidigungsminister zu Guttenberg, sondern ein Beschluss des gesamten Bundeskabinetts, dem auch der damalige Innenminister de Maizière zugestimmt hatte. Doch in der aktuellen Haushaltsdebatte war keine Rede mehr davon. Vielmehr ließ sich der neue Verteidigungsminister de Maizière dafür feiern, den Rotstift vor den Händen von Finanzminister Schäuble versteckt zu haben. Und die SPD kritisierte nur, dass nicht noch mehr ausgegeben wird.  Wenn doch auch Atommüll nur so leicht entsorgt werden könnte wie Kabinettsbeschlüsse. Aber wie sagte schon der schwarz-gelbe Ahnherr Konrad Adenauer: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.

Die Bundeswehr von morgen - friedensorientiert, demokratisch, effizient, im Dienste der Vereinten Nationen

Eine umfassende Bundeswehrreform ist längst überfällig. Lange ist bekannt, dass sich die Sicherheitslage nach dem Kalten Krieg grundlegend geändert hat. Bündnis 90/Die Grünen haben schon vor Jahren konkrete Konzepte für eine deutlich verkleinerte Freiwilligenarmee vorgelegt. Bislang mangelte es Union und SPD an politischem Willen und Mut die Bundeswehr an tiefgreifende Veränderungen anzupassen. In vielen Bereichen ist die Bundeswehr noch immer nicht in der sicherheitspolitischen Realität angekommen. Zu viele Soldatinnen und Soldaten sind noch auf die Landesverteidigung ausgerichtet. Strukturen sind ineffizient und häufig überlappend. Doppelstrukturen und Kopflastigkeit verhindern transparente Entscheidungsprozesse.

Lesen Sie hier den vollständigen Beschluss der Bundestagsfraktion von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Bundeswehr verbessern

Zur Forderung des Bundeswehrverbandes nach einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf erklärt Katja Keul, Parlamentarische Geschäftsführerin und Mitglied des Verteidigungsausschusses:

Der Bundeswehrverband legt den Finger am richtigen Punkt in die Wunde. Bereits die Antwort auf unsere Kleine Anfrage vom 19. April 2011 zeigt, wie sehr sich die Bundeswehr bemüht, die Lage der Vereinbarkeit von Familie und Dienst in der Bundeswehr schönzureden. Die von der Bundeswehr immer wieder betonten Maßnahmen, wie das Kinderbetreuungsportal und die Eltern-Kind-Arbeitszimmer, sind lediglich symbolhafte Gesten.

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Fähigkeitstransfer des Hubschraubers CH-53 zur Luftwaffe

<link userspace ns katja_keul dokumente_2011_2>Antwort der Bundesregierung

auf eine Kleine Anfrage der Abgeordneten Katja Keul u.a. vom 10.August 2011

Zur Antwort auf die kleine Anfrage zum Transfer der CH-53 Hubschrauber vom Heer zur Luftwaffe erklärt Katja Keul, Parlamentarische Geschäftsführerin und Mitglied des Verteidigungsausschusses:

Die Bundesregierung nutzt die anstehende Bundeswehrreform als Totschlagargument, um keine konkreten Aussagen treffen zu müssen. Dass der Transfer der CH-53 ohne negative Auswirkungen auf die SoldatInnen vonstattengeht und keinerlei Investitionen vonnöten wären, ist anzuzweifeln. Die Verbände werden schließlich nicht nur neue Schulterstücke mit den Luftwaffe-Flügeln ausgehändigt bekommen und so weitermachen wie bisher. Dann könnte man sich den Aufwand sparen. Die Bundesregierung bleibt den Betroffenen konkrete Antworten schuldig. So wird sie ihrem eigenen Anspruch, umfassend und transparent zu informieren, nicht gerecht.

Baustelle Vereinbarkeit von Familie und Dienst

Zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage Vereinbarkeit von Familie und Dienst in der Bundeswehr erklärt Katja Keul, Parlamentarische Geschäftsführerin und Mitglied des Verteidigungsausschusses: Mit gerade einmal 10 Millionen Euro, die im Bundeswehrhaushalt für Maßnahmen zur Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Dienst zur Verfügung stehen, wird die Bundeswehr das Ruder nicht rumreißen.

Antwort auf kleine Anfrage Familie und Dienst   Mehr »

De Maiziere schöpft Einsparpotential nicht aus

Auch mit der Vorlage der neuen Verteidigungspolitischen Richtlinien (VPR) hat der Bundesminister der Verteidigung noch keine solide sicherheitspolitische Basis für die Bundeswehr geschaffen. Erneut haben allein die militärischen Planer die sicherheitspolitischen Interessen der Bundesregierung definiert. Sicherheitspolitik ist aber nicht gleich Verteidigungspolitik! Das Primat des Zivilen ist zu einem Lippenbekenntnis verkommen.

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Antwort auf die Kleine Anfrage 17/5154: Frauen in der Bundeswehr

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Wehrpflicht endlich ausgesetzt

Am 25. März 2011 hat der deutsche Bundestag die Wehrpflicht ausgesetzt. Aufgrund der historischen Tragweite dieses Beschlusses, haben wir trotz unserer Kritik an der hektischen Vorgehensweise der Koalition, der massenhaften Speicherung von Daten zu Werbezwecken und der fehlenden Festlegung eines Mindestalters von 18 Jahren, als einzige Oppositionsfraktion dem Gesetzentwurf der Koalition zugestimmt. Der de facto Umsetzung einer seit der Parteigründung bestehenden Forderung wollten wir nicht im Wege stehen.

 

Änderungsantrag

Entschließungsantrag

Zum Rücktritt zu Guttenbergs

Pressemitteilung:

Guttenberg hat endlich die richtige Konsequenz aus der Affäre um seine Doktorarbeit gezogen. Er hat jedoch die Chance verpasst, reinen Tisch zu machen. Er zeigt sich weiterhin von der Schwere der Vorwürfe unbeeindruckt und begründet seinen Rücktritt mit der medialen und öffentlichen Kritik, die seine Arbeit als Minister überlagere. Der Fehler ist nicht bei den Medien, oder der Öffentlichkeit zu suchen. Den Fehler hat Guttenberg selber begangen. Dies steht von Beginn an außer Frage. Es wäre ihm zu wünschen, dass er die Zeit, die ihm nun zur Verfügung steht, nutzt, um seine Selbsteinschätzung der Realität wieder anzunähern.

Guttenbergs Irrungen und Wirrungen

Übersicht der Irrungen und Wirrungen zu Guttenbergs (PDF)

Guttenbergs Versuch, sich für sein Verhalten zu entschuldigen, ist endgültig gescheitert

Anlässlich zu Guttenbergs Auftritt in der Fragestunde des Deutschen Bundestages zu den Plagiatsvorwürfen erklärt Katja Keul, parlamentarische Geschäftsführerin und Mitglied des Verteidigungsausschusses:

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Pressemitteilung: Der Verteidigungsminister muss sich in gleich mehreren Fällen erklären

Zu den Vorfällen auf der Gorch Fock und in Afghanistan erklärt Katja Keul, Parla-mentarische Geschäftsführerin und Mitglied des Verteidigungsausschusses:

Der Verteidigungsminister muss sich in gleich mehreren Fällen erklären und fehl- gelaufene Aufklärungsarbeit korrigieren. Mit schonungsloser Offenheit und Transparenz hat dies nichts mehr zu tun. Es stellt sich die Frage, ob zu Guttenberg seinen Laden überhaupt noch im Griff hat.

Die im Raum stehenden Vorwürfe wiegen äußerst schwer.

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Wehrpflicht abschaffen

Bericht der Süddeutschen Zeitung vom 16.08.2010:

Berlin - Sicherheitspolitiker der Grünen fordern die eindeutige Abschaffung der Wehrpflicht. Die derzeit von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) favorisierte Aussetzung wäre zwar ein richtiger, aber nur ein halbherziger Schritt, heißt es in einem Positionspapier, das die Grünen-Abgeordneten Agnieszka Malczak, Omid Nouripour, Katja Keul und Tom Koenigs am Wochenende veröffentlichten.

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Bundesregierung endlich bereit, "Operation Enduring Freedom" zu beenden.

Anlässlich der neusten Unterrichtung zum Stand der Beteiligung deutscher Streitkräfte an der Operation Enduring Freedom (OEF) der Bundesregierung erklärt Katja Keul, niedersächsische Abgeordnete von Bündnis 90 / Die Grünen, Mitglied im Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages: „OEF ist völkerrechtswidrig, überflüssig und kontraproduktiv. Daher ist die Beendigung der Operation nicht nur überfällig sondern auch zwingend notwendig. Es ist schön, dass die Bundesregierung nun endlich auch zu dieser Einsicht gelangt ist. Früher wäre in diesem Falle jedoch besser gewesen!"

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Fragen und Antworten zu der von Minister Niebel geforderten Zusammenarbeit von Hilfsorganisationen mit der Bundeswehr

GSP: Abrüstung & Transatlantisches Verhältnis

Weser: Versalzung stoppen!

Protestieren Sie mit einer Postkarte an den Regierungs-präsidenten in Kassel gegen die Genehmigung von mehr Salzlaugeneinleitung in die Weser durch K&S

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