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Geld regiert die Welt am 26.02.2009

Die weltweite Krise der Finanzmärkte, der Banken und der Wirtschaft, die auch die fehlende Nachhaltigkeit unseres Geldsystems offenbart, zeigt aus ihrer Sicht, dass die Beantwortung der Frage, wer das Geld regiert, immer mehr zur Überlebensfrage für viele Menschen wird. Sie schlug vor, es nicht den Spekulanten an den Börsen, den Banken oder dem so genannten „freien Markt" zu überlassen, den Wert unserer Währung zu bestimmen. Anhand zahlreicher praktischer Beispiele zeigte sie stattdessen auf, wie wir selbst entscheiden können, welche Ziele wir mit neuen Geldsystemen verfolgen wollen und welche Qualitäten sie haben könnten. Ein Ergebnis ihrer Arbeit ist der Bestseller "Geld ohne Zinsen und Inflation" im Goldmann Verlag, der in 22 Sprachen übersetzt wurde, sowie das Buch „Regionalwährungen - Neue Wege zu nachhaltigem Wohlstand" (mit Bernard Lietaer), das zur Gründung von etwa 60 Regionalwährungsinitiativen in Deutschland und Österreich geführt hat, von denen über 30 bereits ihre eigene Währung herausgeben. Weitere Informationen sind im Internet nachzulesen unter www.margritkennedy.org und www.monneta.org (letztere geht am 6.3.09 online). Im Vorfeld des Vortrags hatten Dörte Steenken-Krüger und Friedrich Naehring die „SonnenSchein Mittelweser eG" aus Leese vorgestellt, eine Genossenschaft mit neuem wirtschaftspolitischem Ansatz. Deren Ziel sei es, mit Energie-Projekten, die ökonomisch und ökologisch nachhaltig angelegt sind, die Region mit ihren Bürgerinnen und Bürgern als auch ihren Betrieben zu stärken. Auf lange Sicht könnte sich daraus auch die Einführung einer Regionalwährung ergeben, so Friedrich Naehring, Vorstandsmitglied der Genossenschaft. Katja Keul, Sprecherin des Kreisverbandes und Bundestagskandidatin für den Wahlkreis Nienburg II/Schaumburg, berichtete während der vorausgegangenen Kreismitgliederversammlung über die Ergebnisse der Europa-BDK  der Grünen in Dortmund. Angesichts der intensiv geführten Programmdiskussion und der umfangreichen Liste qualifizierter Kandidatinnen und Kandidaten, die für Klimaschutz, Bildung und soziale Gerechtigkeit kämpfen wollen, zeigte sie sich zuversichtlich über ein gutes Abschneiden ihrer Partei bei der Europawahl am 7. Juni.

 

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