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Als beispielhaft hat die heimische Bundestagsabgeordnete Katja Keul den Widerstand der Bürgerinnen und Bürger Bad Nenndorfs gegen den so genannten Trauermarsch von Neonazis in der kleinen Kurstadt in ihrem Wahlkreis bezeichnet. Keul war wieder nach Bad Nenndorf gereist, um die Aktionen der Bevölkerung gegen die aus ganz Deutschland und dem Ausland angereisten Nazis zu unterstützen. Dabei konnte sie sich davon überzeugen, dass auch in diesem Jahr noch mehr Bürgerinnen und Bürger mit phantasievollen Aktionen ein Zeichen gegen die Trauer heuchelnden Anhänger des Faschismus setzten.
Als Gast einer der zahlreichen Privatfeiern entlang der Aufmarsch-Route konnte Keul aus nächster Nähe das braune Spektakel vor dem Wincklerbad verfolgen. Nach den wenigen Passagen der Nazi-Ansprachen, die Keul trotz der ohrenbetäubenden Proteste der Nenndorfer aufschnappen konnte, zeigt sich die Abgeordnete überzeugt, dass von der Polizei aufgezeichnete Ansprachen der Nazi-Demagogen intensiv auf volksverhetzende und gesetzeswidrige Inhalte untersucht werden müssen.
Gegebenenfalls wäre ein Verbot der alljährlich unter dem Vorwand der Trauer um Opfer eines ehemaligen britischen Internierungslagers abgehaltenen Hass-Aufmärsche nach Auffassung der Parlamentarierin darauf zu stützen.
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