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Keul: Kunstschule leistet musterhafte Arbeit

„Richtig Lust zum Mitmachen“, bekam die heimische Bundestagsabgeordnete Katja Keul (Bündnis 90 / DIE GRÜNEN) nach eigenem Bekunden als sie kürzlich das Sommerprojekt der Kunstschule Stolzenau besuchte.  Volker Berg und Willi Petau von den Grünen in Stolzenau begleiteten die Bundespolitikerin. Die Grünen im Raum Mittelweser hatten in der Vergangenheit oft die entscheidenden Impulse für die Entwicklung der örtlichen Jugendarbeit gesetzt.

Was neunzehn Jugendlichen im Alter von 14 bis 18 Jahren während der Ferien in der Kunstschule unter fachlicher Anleitung mit  Glas und Metall oder aber am Computer erarbeiteten, machte ihnen sichtlich Spaß. Das konnte Keul auch in den Gesprächen mit den Jugendlichen erfahren. „R@ume zum Tr@ume“ ist ein Projekt der Kunstschule Stolzenau, das im Rahmen des Förderprogramms „Stärken vor Ort“ des Landkreises Nienburg stattfindet.

Die Freude am Gestalten mit den Jugendlichen in der Regel nicht zugänglichen Materialien eröffne  aber auch den Zugang zur Entdeckung von Begabungen, zu fachspezifischen Begriffen und zur Berufsorientierung, so Helga Knoche-Harries, die vom Verein für Kinder- und Jugendarbeit Solzenau e.V. die Kunstschule und ihre Projektarbeit begleitet. Frau Bunk, örtlich zuständige  Berufsberaterin der Agentur für Arbeit, beriet die Jugendlichen gleich vor Ort über Möglichkeiten, die erworbenen Fähigkeiten und Erfahrungen bei der Berufswahl zu berücksichtigen.

Knoche-Harries berichtete der Bundestagsabgeordneten von den erheblichen Schwierigkeiten bei der Finanzierung der Kunstschule, die ihre Arbeit außerhalb einzelner geförderter Projekte nahezu vollständig durch Kurseinnahmen finanzieren müsse. Dies baue gerade für die Zielgruppe der benachteiligten Jugendlichen große Hindernisse auf.  Keul kritisierte in diesem Zusammenhang das von der Koalition beschlossene Bildungspaket als unzureichend.  Projekte wie der Sommerkurs der Kunstschule seien für Integration und Bildung musterhaft.

Einvernehmen bestand bei allen Beteiligten, dass eine Kreiskunstschule für den Landkreis Nienburg eine große Bereicherung wäre.

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